Franks Geschichte
“Man muss mit dieser Situation nur im Kopf klarkommen, danach ist es kein Problem mehr. Mir fehlt doch nur ein Stückchen Bein, sonst doch nichts! ”
Frank
Seit einem Unfall im Jahr 2005 ist Frank Schaller auf der rechten Seite unterschenkelamputiert. Während seiner Arbeit im Lager eines Baustoffhandels stürzte er von der Leiter und brach sich das Fersenbein. Im Krankenhaus wurde er sofort behandelt, leider infizierte sich der Thüringer auch mit dem MRSA-Keim, der sich schwer bekämpfen lässt. Einige Zeit und unzählige Operationen später entschied sich Frank Schaller zur Amputation. „Das war die beste Entscheidung“, erzählt er überzeugend. „Man muss mit dieser Situation nur im Kopf klarkommen, danach ist es kein Problem mehr. Mir fehlt doch nur ein Stückchen Bein, sonst doch nichts! Da gibt es Leute, die sind wesentlich schlechter dran als ich!“, fasst Frank Schaller zusammen.
Der lebensfrohe Renter genießt sein Leben, ist sehr aktiv: Dem Kegel-Sport hat er sich verschrieben. Erfolgreich bringt er die Kugeln ins Rollen, nimmt sogar regelmäßig an den Meisterschaften teil. Aber der fitte 65-Jährige hat noch ein Hobby: Mit Begeisterung spielt Frank Schaller eine Bariton-Schalmei im Blasorchester. Dazu kommt noch eine dritte Beschäftigung: 1. Vorsitzender im Feuerwehrverein. Eine große Rolle in Franks Leben spielt natürlich auch seine Frau und Familie samt Enkel. „Dafür muss ebenfalls ausreichend Zeit sein!“, lacht er. „Und das Haus mit großem Grundstück samt Tierzucht (Hasen, Gänse und Hühner) will betreut und versorgt werden.“
Die Amputation war eine schnelle und sehr bewusste Entscheidung für Frank Schaller. „Natürlich waren meine Kinder und meine Frau die ersten Tage sehr betroffen. Aber ich hatte die Situation ziemlich schnell mit mir selbst ausgemacht. Mein Zimmergenosse im Krankenhaus war schon seit einem Jahr dort, weil die Ärzte sein Problem nicht in den Griff bekamen. Das wollte ich auf keinen Fall. Was vorbei ist, ist vorbei. Diese Einstellung half auch meiner Familie. Inzwischen werde ich natürlich nicht mehr verschont oder bemitleidet“, schmunzelt der agile Mitsechziger. „Ich bin halt so ein Typ, ich trauere Vergangenem nicht hinterher!“ Die meisten würden gar nicht bemerken, dass er Prothesenträger sei. „Und ich habe überhaupt keine Zeit, daran zu denken, dass mir ein Stückchen Bein fehlt!“, bemerkt Frank Schaller.
Durch sein Sanitätshaus in Altenburg kam er zu Össur und ist stolzer Produktrepräsentant. Alle Füße, die das isländische Unternehmen auf den deutschen Markt gebracht hat, ist er schon gelaufen.
“Ich freue mich, dass ich zeigen kann, was mit Behinderung möglich ist, wenn du die richtige Prothese hast. Der Kopf, der Wille und ein spitzer Fuß – schon ist das Leben wieder schön!”
Frank
Was Frank verwendet
Frank verwendet den Proprio Foot, genau der richtige Fuß für den lebensfrohen und aktiven Rentner. So hat Frank mehr Bodenfreiheit in der Schwungphase, Sicherheit auf Treppen und Schrägen und immer die richtige Absatzhöhe in seinen Lieblingsschuhen.
Produkt-Links: Proprio Foot